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Der Bahnknoten Belgrad besaß einige Merkwürdigkeiten:
Nach Inbetriebnahme des Kopfbahnhofs Belgrad in der Nähe der Innenstadt gab es Fahrmöglichkeiten nach Süden und nach Westen. Jedoch die Anbindung der nach Norden laufenden Strecken konnte nur über eine Uferbahn zwischen Festung und Save/Donauufer erfolgen. Diese Uferbahn ist heute nicht mehr vorhanden und diente vornehmlich als Güterstrecke. Die blanken Schienenköpfe zeigten bis 201x, daß davon Gebrauch gemacht wurde, u.a. auch durch den Nachtzug Richtung Rumänien. Die Züge, die heutzutage Richtung Norden unterwegs sind, fahren seit Ende der 1970er Jahre über den neuen Bahnhof Beograd Centar und mehreren Tunnels und Abzweige unter der Stadt hindurch. Dieses Konzept hat 201x den Kopfbahnhof Beograd ersetzt. |
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Quelle: <www.bueker.net/trainspotting> Ein Doppelklick auf die Karte führt zum Original |
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Die beiden Stadtplanausschnitte entstammen einem Übersichtplan der Festung, der an allen markanten Stellen dieses Bauwerks vorhanden ist.
Des Weiteren zeigt er aber auch den Gleisplan der dort entlang des Ufers führenden Bahnstrecke: Bemerkenswert neben dem zweigleisigen Ausbau ist die mittlerweile nicht mehr existierende Ausweiche mit Anschlußgleis an die Kaianlagen auf Höhe des Siegesdenkmals.
<-- Saveufer Donauufer--> |
Vom weitverzweigten Gleisnetz am Bhf Belgrad zweigt die Uferbahn (ursprünglich zweigleisig) ab, um entlang des Save- und Donauufers zum Gbf Beograd Donji Grad zu gelangen. Hier unterhalb der Brankov Most ("Brücke").
Belgrad, am 20. August 2010 |
Unterhalb der Festung (Kalemgdan) verläuft die Trasse zwischen Straße, Radweg und Ufer.
Belgrad, am 19. August 2010 |
Fast nicht auszumachen ist das Gleis unterhalb der Festung. Im Hintergrund die Mündung der Save in einen Donauarm.
Belgrad, am 19. August 2010 |
Sieht fast aus wie auf dem flachen Land, ist aber mitten im Stadtgebiet von Belgrad.
Belgrad, am 19. August 2010 |
Rechts ist ein "Kilometerstein" zu erkennen. Ob die Kilometrierung stimmt ist mir nicht bekannt.
Belgrad, am 19. August 2010 |
Die St. Jakobs Bastion wurde teils geschliffen, um der Bahntrasse Platz zu schaffen.
Belgrad, am 19. August 2010 |
Am Nebojsa-Turm quert die Strecke die Zufahrt zu einem Parkplatz am Donauufer mit einer Brücke einfacheren Bauart.
Belgrad, am 19. August 2010 |
Foto: Hubert G. Königer Danke dafür!
Hier ist eine Rangierlok der Baureihe 641 zu sehen, die auf dem Weg zum Bhf. Belgrad soeben den Nebojsa-Turm passiert.
Belgrad, am 10. Mai 2010 |
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Gleich ist das Ende erreicht.
Belgrad, am 25. August 2011 |
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An der Savemündung unterhalb der Zitadelle.
Belgrad, am 27. August 2011 |
letzte Änderung: 10. Juni 2024 © www.UlmerEisenbahnen.de
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