Eisenbahn > Streckenkunde > ex-KBS 407c

----- Meldung in www.ding-ulm.de vom September 2004 -----

    siehe Meldung September 2003

    Vielen Dank an "Tramway"

----- Meldung im LOK-REPORT vom 1.12.2003 -----

    Nikolauszüge zwischen Ulm und Weißenhorn
    Die DB ZugBus Regionalverkehr Alb-Bodensee GmbH (RAB) richtet mit finanzieller Unterstützung der Stadt 

    Weißenhorn am Tag des Nikolausmarktes in Weißenhorn, am Samstag, 6. Dezember 2003 einen Pendelverkehr 

    auf der sonst nicht für den Personenverkehr genutzten     Bahnlinie zwischen Senden und Weißenhorn ein.

    Eingesetzt werden kommen zwei moderne Dieseltriebwagen. Die Züge nach und von Weißenhorn fahren im 

    3-Stunden-Takt bereits ab Ulm Hbf mit Halt in Neu-Ulm und Senden.
    Abfahrten in Ulm Hbf um 13:28 Uhr, 16:28 Uhr, und 19:28 Uhr.
    Rückfahrtmöglichkeiten ab Weißenhorn bestehen um 14:26 Uhr, 17:26 Uhr und 20:26 Uhr.
    In den Pendelfahrten gelten die DING-Verbundfahrkarten, die an den Automaten gelöst werden können. 

    Fahrgäste ab Weißenhorn können die Fahrkarten direkt am Bahnhof kaufen 

    (Pressemeldung Deutsche Bahn, 1. 12. 03).

    Vielen Dank an "Uwe"

----- Meldung in www.ding-ulm.de vom September 2003 -----

    Anläßlich des Aktiontages "Ohne Auto - mobil" fährt am Samstag, 20.September ein 650 auf der für 

    Personenverkehr stillgelegten Strecke Senden-Weißenhorn.

    Weißenhorn

    Mit dem Regio -Shuttle nach Weißenhorn

    Die Zugverbindung von Weißenhorn nach Ulm wird ein weiteres Mal reaktiviert – siehe Extra-Fahrplan unten.

    Veranstalter:

    Kommunale Agenda 21

    Weißenhorn

    Telefon 07309/8425

    Bahn-Shuttle Ulm – Weißenhorn am 20.9.2003

    Ulm Hbf .        8:31     10:31     12:31     14:31     16:31

    Neu-Ulm        8:36     10:36     12:36     14:36     16:36

    Senden          8:45     10:45     12:45     14:45     16:45

    Weißenhorn  8:58     10:58     12:58     14:58     16:58

    Weißenhorn  9:12     11:12     13:12     15:12     17:12

    Senden          9:27     11:27     13:27     15:27     17:27

    Neu-Ulm        9:42     11:42     13:42     15:42     17:42

    Ulm Hbf          9:45     11:45     13:45     15:45     17:45

    ( Fahrplan ohne Gewähr )

    Vielen Dank an "Tramway"

----- Meldung im LOK-REPORT vom 2.12.2002 -----

Sonderfahrten mit dem Zug zwischen Ulm und Weißenhorn

(Ulm, 2. Dezember 2002) Mit finanzieller Unterstützung der Stadt Weißenhorn richtet die DB ZugBus Regionalverkehr Alb-Bodensee GmbH (RAB) am Tag des Nikolausmarktes in Weißenhorn, am Samstag, 7. Dezember 2002, einen Pendelverkehr auf der sonst nicht für den Personenverkehr genutzten Bahnlinie zwischen Senden und Weißenhorn ein. Zum Einsatz kommen zwei Dieseltriebwagen des Typs VT 650.
Die Züge nach und von Weißenhorn fahren im 3-Stunden-Takt bereits ab Ulm Hbf mit Halt in Neu-Ulm und Senden.

Abfahrten in Ulm Hbf um 13:32 Uhr, 16:32 Uhr, und 19:32 Uhr.
Rückfahrtmöglichkeiten ab Weißenhorn in Richtung Ulm bestehen um 14:12 Uhr, 17:12 Uhr und 20:12 Uhr.
Zur Mitfahrt in den Pendelfahrten gelten die DING-Verbundfahrkarten, die an den Automaten gelöst werden können. Fahrgäste ab Weißenhorn können die Fahrkarten direkt am Bahnhof kaufen (Pressemeldung Deutsche Bahn, 2.12.02).

----- Meldung im LOK-REPORT vom 16.9.2002 -----

KBS 756 Ulm - Memmingen / Strecke Senden - Weißenhorn
Am Samstag, 21. September werden anlässlich des europaweiten autofreien Tages besondere Aktionen zum Thema öffentlicher Personennahverkehr durchgeführt. Mit finanzieller Unterstützung der Stadt Weißenhorn richtet die DB ZugBus Regionalverkehr Alb-Bodensee GmbH (RAB) als Beitrag zum autofreien Tag am Samstag, 21. September, einen kostenlosen Bahn-Pendel-Verkehr auf der sonst nicht für den Personenverkehr genutzten Bahnlinie zwischen Senden und Weißenhorn ein.
Zum Einsatz kommt ein Dieseltriebwagen des Typs VT 628 mit 150 Sitzplätzen. Die Züge verkehren im 2-Stunden-Takt bereits ab Ulm Hbf mit Halt in Neu-Ulm und Senden nach Weißenhorn. Abfahrten in Ulm Hbf 8:31, 10:31, 12:31, 14:31 und 16:32 Uhr. Rückfahrtmöglichkeiten ab Weißenhorn in Richtung Ulm bestehen um 9:12, 11:12, 13:12, 15:12 und 17:12 Uhr. Der Fahrplan sowie weitere Informationen zu Aktionen zum autofreien Aktionstag im Donau-Iller-Nahverkehrsverbund (DING) sind bei den Verkehrsunternehmen im DING-Verkehrsgebiet oder im Internet unter http://www.ding-ulm.de/ erhältlich (Pressemeldung Deutsche Bahn, 16. 9. 02).

----- Meldung in DREHSCHEIBE-ONLINE vom 12.8.2002 -----

       Fahrzeiten der CARGO-Bedienung (CB) sind mit Vorsicht zu genießen!

       CB 60471 Mo-Fr mit BR 294
       Senden ab 06.00 , Weißenhorn an 06.20

       CB 60472 Mo-Fr mit BR 294
       Weißenhorn ab 07.48 , Eschach 07.52/08.17 , Senden an 08.34

       CB 60473 Mo-Fr mit BR 294
       Senden ab 13.48 , Eschach 14.05/14.25 , Weißenhorn an 14.30

       CB 60474  Mo-Fr mit BR 294
       Weißenhorn ab 15.39 , Senden an 15.57          <meist schon gegen 14.30 in Senden zurück!!

       Vielen Dank an „Jens“

----- Infos von <unbekannt> ----     weiß jemand von wem die Infos stammen? Der Webmaster

    Eröffnung:                         15.9.1878

    Länge:                               9,6 km

    Betriebsstellen:                  Witzighausen, (km 4,5); Eschach (km 8,4); Weißenhorn (km 9,6).

    Stillgelegte Betriebsstelle: Wullenstetten (km 1,4)

    Bahnhofsgebäude:            Witzighausen, Weißenhorn

    Stillegung:                        25.9.1966 (Pv)

Die knapp 10 km lange Stichbahn diente in erster Linie der Anbindung des Städtchens Weißenhorn an die Hauptstrecke Ulm — Memmingen. Schon seit Anfang der 60er Jahre hatte das Zugangebot im Personenverkehr nur noch Alibi-Charakter (letzter Zug ab Weißenhorn 7.09 Uhr, Sommer 1962) und es war nur noch eine Frage der Zeit, wann die DB den Personenverkehr ganz einstellen würde. Zum Winterfahrplan 1966/67 war es dann soweit: Umfangreiche Straßenausbauten bedeuteten das Ende für die Personenzüge. Erstaunlicherweise konnte sich der Güterverkehr dennoch bis heute halten und die Strecke ist nicht akut gefährdet.

Betrieb (veraltet !):

Im Güterverkehr finden heute Kemptener 211 Verwendung, die schon Mitte der 60er Jahre die Baureihe 64 abgelöst hatten. Im Güterverkehr konnten sich die Ulmer 50er recht lange halten, letzte Einsätze sind aus dem Jahre 1975 bekannt.

Das zufriedenstellende Güteraufkommen wird mit zwei Übergabe-Zugpaaren abgefahren:

Üg 69931 Senden 6.40 — 6.58 Weißenhorn (a, † B)

Üg 69930 Weißenhorn 8.10 — 8.46 Senden (a, † B)

Üg 69937 Senden 14.55 — 15.13 Weißenhorn (a)

Üg 69940 Weißenhorn 17.35 — 17.50 Senden (a)

Die Anst. Eschach wird jeweils als Rangierfahrt von Weißenhorn aus bedient.

Streckenverlauf:

Für Fotografen bietet die Weißenhorner Nebenbahn motivlich auf ihrem westlichen Abschnitt relativ wenig: In südöstlicher Richtung geht es zuerst in erheblicher Steigung durch freies Gelände auf den früheren Haltepunkt Wallenstetten zu. Mittels der Steigung wird ein Höhenzug überwunden, der Iller- und Rothtal trennt. Vom ehemaligen Haltepunkt, der direkt am Bahnübergang der Hauptstraße nach Weißenhorn lag, ist heute kaum noch etwas auszumachen; das ungepflegte Wartehäuschen ist längst abgerissen. Nach Wallenstein verläuft die Bahn entlang der bereits erwähnten Straße, unterquert die Autobahn und erreicht nach einem Waldstück bald Witzighausen. Hier ist eine Besonderheit erwähnenswert: Während die Gleisanlagen sich in einem tiefen Einschnitt befinden, thront das stattliche ehemalige Empfangsgebäude hoch über der Strecke, wobei im unmittelbaren Bahnhofsbereich noch eine Brücke den Bahnkörper überspannt. In der Nähe des Bahnhofs kann man die Dorfkirche von Witzighausen, deren Spitzkirchturm weithin im Rothtal zu sehen ist, zusammen mit der werktäglichen Übergabe aufnehmen. Die Strecke führt nun auf einem immer niedriger werdenden Damm ins Rothtal und nähert sich weit abseits der Straße dem Industriegebiet Eschach, zu dem ein gut bedientes Anschlußgleis führt. Bald nach Eschach wendet sich die Bahn in nördlicher Richtung und verläuft auf den Endbahnhof Weißenhorn zu, wobei vorher noch eine fotogene Reihenhaussiedlung passiert wird. Der Endbahnhof ist weitgehend uninteressant, Industriebetriebe bestimmen das Bild; das alte Bahnhofsgebäude steht noch. Empfehlenswert ist lediglich ein Stadtrundgang, um sich die trutzig wirkenden Befestigungsanlagen und die alten Stadttore anzusehen