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Planung
zu Ulm21
Das Gesamtkonzept der Planung der Hochgeschwindigkeitstrasse Paris - Südosteuropa beinhaltet neben dem Neubau des Stuttgarter Hbf (Stuttgart21), der Neubaustrecke Stuttgart-Wendlingen- Ulm, dem Bahnhof Neu-Ulm21 auch den teilweisen Umbau des Ulmer Hbf zur Einbindung der Neubaustrecke aus Richtung Stuttgart.
Dazu ist der Nordkopf des Ulmer Hbf grundlegend umzubauen. Im Gleisdreieck zwischen Kienlesberg, Filstalbahn und Donautalbahn/Rbf entfallen der E-Lokschuppen und Abstellanlagen. An ihre Stelle tritt ein Trog, der bis kurz vor die Bahnsteige reicht, das Tunnelportal der NBS, mehrere Überleitstrecken und eine neue Abstellanlage. Die Trasse der Brenzbahn (KBS 757) wird nach Nordwesten verschoben, sodaß zwischen ihr und der Filstalbahn (KBS 750) eine Überleitungsstrecke von der zuvor auf einer Brücke überquerten NBS zu liegen kommt.
Geschichte Bereits in den 1970/1980er Jahren existierten Überlegungen einer Neubaustrecke von Stuttgart nach Augsburg. Ulm sollte dabei mit einem Albbahnhof bei Beimerstetten an die Neubaustrecke angeschlossen werden. Die Gleisanlagen hätten sich in Ulm nicht großlegend verändert. Proteste in der Region Mitte der 1980er Jahreführten zu Änderungen der Planungen bzgl. dem Anschluß der Neubaustrecke an Ulm.
1994 wurden die Planungen der DB zu Stuttgart21 und der Neubaustrecke nach Ulm erstmals der Öffentlichkeit präsentiert.
Bereits 2002 wurden Sondierungsbohrungen entlang der Neubaustrecke und im o.g. Gleisdreieck in Ulm ausgeführt.
Zwischen Juni und Juli 2007 lagen die Pläne während des Planfeststellungsverfahrens öffentlich aus. Am 11.Juli 2007 fand dazu eine öffentliche Informationsveranstaltung der DBProjektbau statt.
Am 19.Juli 2007 wurde in Berlin nach Lösung des Finanzierungsproblems der Bau der Neubaustrecke beschlossen. |
letzte Änderung: 21. Juli 2007 © www.UlmerEisenbahnen.de
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