Eisenbahnen in Ulm, um Ulm und um Ulm herum Startseite > Eisenbahn Streckenkunde > Güter- und Industriegleise > ehem. Anschluß Fliegerhorst Leipheim
|
Der Fliegerhorst Leipheim zwischen Ulm und Günzburg war bis zuletzt über ein Anschlußgleis an den Bahnhof Günzburg angeschlossen. Das Gleis ist im Jahr 2011 noch komplett vorhanden, wird aber nicht mehr genutzt. |
Lage des Anschlußgleises zwischen Leipheim und Günzburg |
Die Anschlußweiche befand sich am Gleis der KBS 978 (Günzburg-Mindelheim) bei km 0,6 unter der Straßenbrücke am Westende des Bhf Günzburg. Es existiertte 2011noch eine Schutzweiche und ein Gleissperrsignal, das sichhin Betrieb befin Betrieb befand. Auf einem Damm durch den Auwald und über mehrere Brücken windete sich die Strecke bergauf Richtung Fliegerhorst Leipheim. Nach der B10-Überquerung (Brücke 2011 noch vorhanden) verlief die Trasse in einem Einschnitt, der sogar von einer mittlerweile abgerissenen Feldwegbrücke gekreuzt wurde. Am Beginn des Flugplatzes verwehrte auch noch 2014 ein Zaun die weitere Begehung. Die Stadtwerke Ulm/Neu-Ulm (SWU) plannen den Bau eines Gas-Wärmekraftwerkes auf Teilen des Geländes.en den Bau eines Gas-Wärmekraftwerkes auf Teilen des Geländes.
2014 wurden auf dem Gelände die Südumfahrung Leipheim in Betrieb genommen und zahlreiche neue Gebäude errichtet. |
|
Das Anschlußgleis verläßt noch im Bahnhofsbereich von Günzburg die KBS 978. Im Hintergrund ein Triebwagen der Baureihe 440 gen Ulm auf der KBS 980.
Günzburg [KBS 978-km 0,6/KBS 980-km 62,0] am 7. August 2010 |
|
Zwischen der Strecke nach Mindelheim (KBS 978) und der Strecke Richtung Ulm (KBS 980) verläuft die Trasse Richtung Wald.
Günzburg [km 0,1] am 7. August 2010 |
Sogar das Gleissperrsignal zur Sicherung der Bahnhofeinfahrt Günzburg ist noch vorhanden und in Betrieb.
bei Günzburg [ca. km 0,2] am 7. August 2010 |
|
Die B10 wird auf einer Stahlbrücke überquert.
bei Günzburg [ca. km 1,2] am 7. August 2010 |
Der Beginn des ehem. militärischen Bereichs.
am Fliegerhorst Leipheim [ca. km 2,6] am 7. August 2010 |
Auf dem Gelände des Fliegerhorsts ist die Trasse noch erkennbar. Hinter der Baumgruppe schwenkt das Gleis nach rechts in Richtung der Verladerampen.
am Fliegerhorst Leipheim [ca. km 2,7] am 7. August 2010 |
2014, mittlerweile ist der Blick zurück auf das Zufahrstor und durch das Tor auf das inzwischen zugewucherte Zufahrtsgleis möglich. Im Hintergrund der Atompilz aus Gundremmingen.
Fliegerhorst Leipheim [ca. km 2,7] am 21. August 2014 |
|
|
Im Vordergrund ist noch die Straßenbaustelle der Südumgehung von Leipheim zu sehen, während das Gleis dort bereits entfernt wurde.
am Fliegerhorst Leipheim [ca. km 2,8] am 21. August 2014 |
Perfektes Gegenlicht in ehemaliger Gleisachse.
Fliegerhorst Leipheim [ca. km 2,9] am 21. August 2014 |
|
|
Auf dem Gelände sind sogar noch Andreaskreuze zu finden. Jahre später befindet sich hier eine Regen-Versickerungsmulde neben dem Lager von Brittax Römer.
am Fliegerhorst Leipheim [ca. km 3,1] am 21. August 2014 |
Noch stehen Gebäude, die ihren Ursprung in der militärischen Nutzung haben.
Fliegerhorst Leipheim [ca. km 3,2] am 21. August 2014 |
|
|
Hier erfolgte kurz zuvor die Aufteilung in zwei Gleise. Das vordere/rechte Gleis diente zur Kesselwagenentladung. Im Hintergrund wieder der Atompilz aus Gundremmingen als Wegemarke.
am Fliegerhorst Leipheim [ca. km 3,3] am 21. August 2014 |
Rechts (nördlich) der Druckbehälter verliefen die beiden parallel liegenden Gleise. Unmittelbar davor existierte eine Weichenverbindung zwischen beiden Gleisen.
Fliegerhorst Leipheim [ca. km 3,5] am 21. August 2014 |
|
Verladerampe auf dem Fliegerhorstgelände.
Fliegerhorst Leipheim [ca. km 3,7] am 21. August 2014 |
|
letzte Änderung: 17 . September 2020 © www.UlmerEisenbahnen.de
Sollte auf der linken Seite keine Auswahlleiste erscheinen, dann bitte unter www.UlmerEisenbahnen.de neu starten. |